Folge 38: Octavia, Mick und Ezio

Bei der Aufnahme dieses Podcasts ist die Sonne über dem Rahsegel aufgestiegen – Hägar-Fans wissen, was das bedeutet. Wir küren in dem Zusammenhang das beste deutsche Bier und geben außerdem einen Überblick darüber, welcher Lesestoff uns bewegt. Natürlich darf Batman dabei nicht zu kurz kommen, doch auch Goethes Faust und der Sandman geben sich die Ehre, letzterer sogar in bewegten Bildern. Ehre gebührt auch Spieleveteran Mick Schnelle, der nach langer Krankheit verstorben ist. Roland berichtet anschließend vom Abenteuer, im Jahr 2022 eine Musik-CD zu brennen, während Jürgen bereits auf gepackten Koffern sitzt: Sechs Menschen und ein Hund stehen kurz vor der Deutschlandtournee. Wir sind schon jetzt gespannt auf das schönste Ferienerlebnis des Hauses Hüsam.

Vor dem Urlaub hat Jürgen aber noch „Assassin’s Creed 2“ „durchgespielt“, ist jetzt beim Nachfolger „Assassin’s Creed: Brotherhood“ und mag sogar die Gegenwartsgeschichte. Roland preist hingegen das fast durchgespielte „Immortals: Fenyx Rising“, das bei ihm dank der tollen Dialoge und nicht minder tollen Hauptfigur punktet. Für noch bessere Optik hat er sich nach knapp zehn Jahren einen neuen Fernseher bestellt – Lieferdatum in knapp zwei Monaten. Bereits lieferbar: das Atari VCS 2600 in Lego-Ausführung. Und dann war da noch der rund 40 Jahre alte „Octopussy“: der James-Bond-Film, den wir uns für diese Folge angesehen haben und in dem ein etwas alternder Roger Moore Indien und Deutschland unsicher macht. Kann der heute noch was?

(Aufgenommen am 5. August 2022)

Folge 34: Andrea, Mary und John

Nice? Awesome? Cool? Was sagt man im Jahr 2022? Nice ist auf jeden Fall, dass Jürgens Tochter in England nur ein ganzes Buch, Jürgen selbst dagegen gleich drei PlayStation-5-Spiele käuflich erworben hat. Roland ist derweil in „Diablo Immortal“ eingestiegen und berichtet darüber. Es folgt ein Abstecher in die Welt der Spielesonderhefte – und warum es diese überhaupt gibt. Apropos Spiele: Derzeit findet die Nicht-E3 zum dritten Mal in Folge statt, mit allerlei Online-Präsentationen, an denen wir (k)ein gutes Haar lassen. Währenddessen wird in San Francisco gehämmert, getrunken, gegessen und mit neuen Waagen gemessen. Wie wir dadurch auf alte und neue TV-Serien kommen? Keine Ahnung.

„Der Mann mit dem goldenen Colt“ ist der zweite Auftritt von Roger Moore als James Bond . Was halten wir von dem Streifen, in dem sich gleich zwei Bond-Damen und drei Brustwarzen auf einem Bösewicht die Ehre geben? Wir gehen auf jede noch so kleine Ungereimheit ein, preisen aber auch großartige Stunts wie die bis heute unerreichte 360-Grad-Rolle des Autos, mit dem Bond und Jürgens Liebling, der Sheriff, ein paar Gauner verfolgen. Keinen Stuntman, wohl aber dicke Muckis braucht Roland, denn der seit langem vergriffene, aber nun neu aufgelegte schwerste Comic-Omnibus seiner Sammlung ist eingetroffen: Satte 3,85 Kilogramm bringen die 1.408 Seiten von „The Death and Return of Superman“ auf die Waage.

(Aufgenommen am 11. Juni 2022)