Folge 89: Rocky, Harry und Harrison

Filmfestival im Hause Hüsam: „Jurassic World“ bringt die Soundbar zum Beben, für die nächsten Sessions wurden gleich sechs „Spider-Man“-Scheiben geordert – leider nicht in 4K. Roland wird es bald persönlich versuchen, Jürgen von den Vorzügen der höheren Auflösung zu überzeugen. Ein kurzer Schwenk bringt uns zur Sprichwortforschung, Edward Brooke-Hitchings Buch „Liebe – eine kuriose Geschichte in 50 Kapiteln“ sowie Rolands handschriftlich verfasstem „Star Wars“-Abenteuer, illustriert mit doppelten Bildern seiner Panini-Sammlung. Der Weg von Han Solo zu Indiana Jones ist kurz, schließlich kommt ja bald „Indiana Jones und der große Kreis“ – für Trophäensammler aber erst 2025. Wo wir beim Thema sind: Was bevorzugen wir in Open-World-Spielen? Erkundungsfreiheit oder eine lineare Story? Wie hängen das Erforschen der Spielwelt und die Spieldauer zusammen? Jürgen greift derweil erneut zum Mikro, denn die neuen Songs in „Let’s Sing 25“ wollen gemeistert werden – jetzt auch mit Karrieremodus, aber ohne Kamera-Support.

Eine Konsolen-Kamera war bei den Wonderbook-Titeln für die PlayStation 3 noch Pflicht: Wir beleuchten das wohl ungewöhnlichste offizielle Add-on der PlayStation-Geschichte. Dokumentiert wird auch auf Apple TV, und zwar die Geschichte von „Tetris“ im gleichnamigen Film. „Shrinking“ auf der gleichen Welle ist, so Jürgen, jedoch reine Fantasie. Von der geht’s in die Realpolitik: Wir analysieren die US-Wahlen und das Ampel-Aus sowie einen Spendenaufruf der Veterans of Foreign Wars. Und wir spielen: Bei Roland sind „Chaos; Head Noah“ und „Diablo 4: Vessel of Hatred“ am Start, bei Jürgen „Dead Space“ und „Conquest of the Longbow“. Reale und vielleicht reale Persönlichkeite finden in J. D. Vances „Hillbilly Elegy“ und James C. Holts „Robin Hood: Die Legend vom Sherwood Forest“ ein Zuhause. Und dass am Aufnametag dieser Folge auch das „DSDS“-Finale stattfindet, hat Roland zum Anlass genommen, den ersten Teil der 21. Staffel zu studieren – trotz eines siebenstündigen Feueralarms. Nach einem kurzen Hörerpost-Schwenk geht es mit „Rocky 3“ auf die Zielgerade.

(Aufgenommen am 9. November 2024)

Folge 61: Michael, James und Ian

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit dürfen wir einen hockarätigen Gaststar bei uns begrüßen: Michael Furtenbach, Spielejournalist (Consol.at, Shock2) und Podcast-Urgestein aus Wien mit über 2.000 Podcast-Kerben auf dem Mikrophon, der seine agentenhaften Reisen quer durch Europa extra für uns unterbrochen hat. Er wird wie Roland Zeuge von Jürgens Lobpreisung des „Barbie“-Films und anschließend sofort in eine Diskussion zum Thema „Kino und Kreativität“ verwickelt, wo er seine umfassenden Kenntnisse des Marvel- und DC-Universums zum Besten geben kann. Über den Streik von Hollywoods Drehbuchautoren und Schauspielern driften wir in einen Showdown der Streaming-Dienste mit jeder Menge Ansehtipps. Roland erlebte derweil einen neuen Code-Skandal – diesmal bei 4K-Filmen, was uns zu einem Exkurs über alte Spiele, deren Server und DLC-Codes führt.

Apropos: Michael spielt „Thiny Thor“ und „Pikmin 4“, Jürgen „Assassin’s Creed Origins“, „Shantae“ und „Die Muppets: Filmabenteuer“, während Roland eher sporadisch „Elden Ring“ unsicher macht. Zum Spieleblock gehören auch rare GDC-, E3- und Event-Erinnerungen, gefolgt von Updates zum Aus von Retro Gamer, der Anchor-Steam-Brauerei in San Francisco und dem Sportteil der New York beziehungsweise der Los Angeles Times. „Star Trek: Strange New Worlds“ und „Star Trek: Lower Decks“ beschäftigen uns ebenso wie die Miniserie „Secret Invasion“ und „Star Wars: The High Republic“. Dann ist es so weit: James-Bond-Experte Michael wird auf sein Agentenwissen geprüft, verrät uns unter anderem seinen Lieblingsfilm, seine Lieblingstitelmusik, seinen Lieblingsschauspieler und gibt spannende 007-Buchtipps. Kein Wunder, dass wir da die Vier-Stunden-Schallmauer durchbrechen.

(Aufgenommen am 29. Juli 2023)