Folge 78: François, Billy und Jeffrey

Dafür, dass wir in den letzten zwei Wochen eigentlich nichts erlebt haben, mausert sich dieser Podcast zu einem der besten, die wir in diesem Jahr aufgenommen haben. Doch der Reihe nach. Weinkönigin Jürgen berichtet von Familienabenteuern, Hörerbesuch im Buchladen und dem Fachwechsel seines Sohns Felix. Außerdem sind neue Seiten aus dem Steve-Meretzky-Archiv der Stanford University eingetroffen. In den Mai lässt Jürgen andere tanzen, und zwar in „Let’s Dance“. Hier muss Roland mit „Bauer sucht Frau International“ einschreiten und beleuchtet das Leben von Scholle und Landmann in Südamerika und Afrika. Als Gegenprogramm probierte er außerdem, US-Streamingdienste auf der PS5 zu aktivieren – mit wechselhaftem Erfolg. Immerhin landen wir so bei einem Film, den man nicht sehen sollte, und einem, über den wir in Folge 79 sprechen werden. Hurra!

Weil der Stift mächtiger als das Schwert ist, darf das gedruckte Wort nicht zu kurz kommen. Jürgen klärt über neue Young-Adult-Genres auf und startet mit Leben und Werk von François Burgeon einen Deep Dive mit Ansage. Intensiv debattieren wir im Anschluss über Dinge, die wir zum ersten Mal im Leben machen. In dem Zusammenhang bringt Jürgen die Namen Taylor Swift und Beyonce ins Spiel, während Roland von KI-generierten Popsongs auf einer Abschiedsfeier erzählt. Und von der Story hinter dem Gähn-Cover des Albums „Absolutely“ von den Pet Shop Boys, dem 40. Jubiläum von Billy Idols „Rebel Yell“, den Herren Hope, Pinnock, Ormandy und der großartigen Nu-Disco-/Chillwave-Musik von Poolside. Wie es derzeit in „Diablo 4“ läuft, wie viele Trophäen Roland noch bis zur Platin-Auszeichnung fehlen und was es mit einem Kassenraub in Bremen auf sich hat? Folge 78 hören!

(Aufgenommen am 29. April 2024)

Folge 27: Tatiana, Dieter und Bruce

Ein rauer Hals podcastet schlecht – das erlebte in den letzten Wochen erst Roland und dann Jürgen. Nach einer unfreiwilligen Zwangspause genesen und nur von gelegentlichen Räusperern und Hustern unterbrochen geht es endlich weiter mit unserer Tour durch alle James-Bond-Filme, genauer: mit „Liebesgrüße aus Moskau“, dem zweiten und vielleicht besten 007-Streifen aller Zeiten. James Bond folgt darin den Spuren eines gewissen Ezio Auditore da Firenze, was besonders bei Roland Begeisterungsstürme auslöst. Wir klären nebenbei auf, wie lange Ian Fleming an einem Bond-Buch geschrieben hat, warum Lois „Moneypenny“ Maxwell mit 16 Jahren fahnenflüchtig wurde und worüber sich der amerikanische Krimi-Meister Raymond Chandler im Gespräch mit Ian Fleming unterhalten hat.

Vom Kino zum Mattscheibe: Roland nahm all seinen Mut zusammen, um in die 19. „DSDS“-Staffel einzusteigen. Linderung von den Strapazen gab es anschließend mit der „Magnum“-Neuausgabe auf Hawaii. Jürgen bangte derweil um die Gesundheit der Crew von „Let’s Dance“ und setzte mit „Star Wars: The Book of Boba Fett“ und „Ragnarök“ markante Gegenpunkte zum Tanzparkett. Rolands Konsolen hatten mit „Assassin’s Creed Unity“, „Destiny 2: Forsaken“ und „Hades“ jede Menge zu tun, Jürgen reiste mit „Uncharted 4“ beziehungsweise „The Lost Legacy“ sowie „Assassin’s Creed Valhalla“ in Gegenwart und Vergangenheit. Was wir sonst noch alles gelesen und gehört und warum wir am Ende doch nicht die Kurve bekommen haben, das müsst ihr schon selbst herausfinden.

(Aufgenommen am 8. März 2022)